Prävention rettet Menschenleben und senkt Behandlungskosten

Frauengesundheit sowie Herz- und Darmerkrankungen im Fokus

Quelle: Rudolfinerhaus Rudolfinerhaus setzt auf hochmodernes Diagnosezentrum
Quelle: Rudolfinerhaus
Rudolfinerhaus setzt auf hochmodernes Diagnosezentrum

(pte/he.vt)  Wien – Herz-Kreislaufkrankheiten und Krebs zählen zu den häufigsten Todesursachen im deutschsprachigen Raum. Sie sind alljährlich für etwa sieben von zehn Sterbefällen verantwortlich. Ärzte und Gesundheitsexperten pochen daher verstärkt auf Vorsorgeuntersuchungen, die eine rechtzeitige Diagnose dieser Krankheiten ermöglichen und die Heilungschancen der Erkrankten dramatisch verbessern. Präventive Maßnahmen erweisen sich dabei nicht nur als lebensrettend, sondern helfen auch hohe und andauernde Behandlungskosten einzudämmen.

Im Wiener Rudolfinerhaus http://www.rudolfinerhaus.at will man aus diesem Grund in der Diagnostik und Prävention neue Schwerpunkte setzen und investiert in revolutionäre Diagnosetechniken, wie der Präsident des Hauses, Univ.-Prof. Dr. Michael Zimpfer, im Gespräch mit pressetext erläutert: „Mit dem neu angeschafften offenen Hochfeld-Magnetresonanz-Tomographen und einem hochmodernen Multislice-Computertomographen ist das Rudolfinerhaus einmal mehr Wegbereiter im Einsatz von State-of-the-art-Technologien.“ Beide Geräte würden hervorragende diagnostische Möglichkeiten bieten und zudem den Patientenkomfort entscheidend verbessern, meint Zimpfer.

So ermöglicht der in Österreich einzigartige offene Panorama-Magnetresonanz-Tomograph problemlose Ganzkörperuntersuchungen für gewichtigere Personen bis zu 150 Kilogramm. Im Vergleich zu den herkömmlichen MR-Röhrensystemen mit Tunnelöffnungen von 60 bis 70 Zentimetern, bietet das Gerät außerdem für Patienten mit starker Platzangst ein stark verbessertes Raumgefühl – ein laut Zimpfer für die Untersuchung nicht unwesentlicher Faktor. „Das neue CT-Gerät wiederum gehört zu den schnellsten der Welt und ist in der Lage, auch dünnste Herzkranzgefäße und deren Verengung plastisch darzustellen. Auf diese Weise können auch sehr schwer oder bisher gar nicht diagnostizierbare Blutgerinnsel im Gehirn oder die Artherosklerose schon im Frühstadium erkannt werden“, so Zimpfer weiter.

Mit der Schaffung des neuen Frauengesundheitszentrums im Rudolfinerhaus, habe man einen weiteren Schwerpunkt gesetzt, der Früherkennung und revolutionäre Therapieoptionen verbinde. So könne beispielsweise die intraoperative und einmalig eingesetzte Strahlentherapie bei Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium die über sechs Wochen dauernde, tägliche Strahlentherapie ersetzen.

Generell wünscht sich Zimpfer, dass die Prävention noch viel mehr in den Vordergrund gestellt wird: „Hochmoderne Untersuchungsmöglichkeiten retten nicht nur Leben und ersparen den Patienten langwierige Behandlungen.“ Wenn durch Früherkennung große und wiederholte Operationen, Chemotherapien sowie Invadilitätspensionierungen verhindert werden, ergebe sich dadurch auch ein enormes finanzielles Einsparungspotenzial, ist Zimpfer von der Sinnhaftigkeit der Investitionen in diesem Bereich in jeder Hinsicht überzeugt.