Erstmals Vogelgrippeschutz für Privatpersonen

Firmenpool startet ein Vorsorgeportal

Quelle: pte
Quelle: pte

(pte/he.vt-Simbach) – Nach Bekanntwerden der ersten Fälle der Vogelgrippe und der damit verbundenen öffentlichen Diskussion wird nun mit dem Vorsorgeportal Pandemie.com http://www.pandemie.com erstmals ein Vogelprippeschutz für Privatpersonen angeboten. Mit dem Internetauftritt will die bayerische ACE GmbH http://www.ace-gmbh.net in Kooperation mit den Atemschutzspezialisten von Dräger Safety und den Schutzmaterialexperten der Kärcher-Gruppe eine Bedürfnislücke der Zivilbevölkerung schliessen, wie heute, Dienstag, im deutschen Simbach am Inn bekannt wurde.

„Wir beliefern öffentliche Institutionen und Gesundheitsbetriebe mit Atemschutzprodukten für den Pandemiefall. Aber auch die Nachfrage von Privatpersonen ist in der letzten Zeit stark angestiegen. Unser Beratungs- und Bestellprozess ist nicht auf Privatpersonen abgestimmt. Mit dem Internetportal http://www.pandemie.com wollen wir nun genau diese Gruppe ansprechen“, so Edmund Uwe, verantwortlicher Projektleiter beim Schutzmaskenhersteller Dräger Safety auf Anfrage von pressetext.
Hintergrundinfos, tagesaktueller Medienspiegel, Vorsorgekalkulator, Diskussionsmöglichkeit mit Gleichgesinnten und Notfallrufnummern erwarten den Besucher zum Thema Vogelgrippe auf der Homepage.
Zudem wird offiziell empfohlene und zugelassene Schutzausrüstung in Verbrauchermengen für den Pandemiefall angeboten.

Klaus Forsthofer, Geschäftsführer der ACE GmbH zum Thema auf Anfrage von pressetext: „Wir wollen hier nicht den ’schnellen Euro‘ verdienen sondern ‚Profischutz für Privatpersonen‘ anbieten. Wir garantieren Preisstabilität und sachliche Information + Kommunikation in jeder Phase. Dennoch wissen wir noch aus der SARS-Asienkrise dass Lagerbestände im Katastrophenfall durch Hamsterkäufe und Beschlagnahmungen in wenigen Stunden aufgebraucht sein können.“ Die drei beteiligten Unternehmen haben beschlossen, nur geprüfte und zugelassene Schutzprodukte anzubieten. „Die meisten am Markt verfügbaren Atemschutzmasken sind denkbar ungeeignet bei Vogelgrippe da diese oft nur Staub und Bakterien nicht aber Viren filtern können. Für den Konsumenten ist es daher extrem wichtig nur offiziell empfohlenes Material zu erwerben.“ so Otto Pogreth, Produktspezialist bei ACE gegenüber pressetext.

Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO und des deutschen Robert-Koch-Instituts warnen: Die seit Monaten in Asien grassierende Vogelgrippe kann jederzeit zu einer globalen Pandemie auswachsen. Durch eine kleine Mutation des Virus könnte sie von Mensch zu Mensch übertragbar werden. Die so entstandene neue „Super-Grippe“ würde sich rasend schnell über den gesamten Erdball ausbreiten und viele Menschen das Leben kosten. Weltweit, schätzt die WHO, müsste mit mehr als einer Milliarde Erkrankter gerechnet werden. Ab der Identifizierung des neuen Virus würde es allerdings Monate dauern, bis ein entsprechender Impfstoff entwickelt und produziert wäre. Genau für diesen Zeitraum empfehlen Experten wie z.B. der österreichische Sozialmediziner Kunze rechtzeitig Schutzmasken zu besorgen.