Patienteninformation: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung?

Expertin informiert über Vor- und Nachteile der verschiedenen Vorsorgemodell und gibt praktische Tipps für die Handhabung

Was macht eine Patientenverfügung aus? Und wie unterscheidet sie sich von anderen Vorsorgemöglichkeiten? Bei welchen Modellen können individuelle Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden? Was genau ist zu beachten? Und welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Vorsorgemöglichkeiten?

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt einer von der Beratungsstelle „Projekt Schmetterling“ initiierten Informationsveranstaltung. Dabei führt die Referentin Silke Listing, diplomierte Sozialarbeiterin von der Betreuungsstelle der Stadt Frankfurt am Main, in das Thema ein, stellt verschiedene Vorsorgemodelle vor, skizziert ihre Vor- und Nachteile und gibt praktische Tipps für die Handhabung. Die Veranstaltung findet statt am:

Dienstag, 22. Februar 2005, um 19.00 Uhr
im Hörsaal des Hauses 14b, 2. OG der Universitätsfrauenklinik
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung nicht notwendig.

Projekt „Schmetterling“: Das Anfang 2000 gegründete, frei finanzierte Projekt „Schmetterling“ ist als Beratungsstelle für Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der J.W. Goethe-Universität angesiedelt. Das Angebot umfasst die Information, Beratung und Begleitung betroffener Frauen und deren Angehöriger durch psychoonkologisch geschulte Fachkräfte. Maßgeblich unterstützt wird das Projekt von der Caris Stiftung (Königstein), der Stiftung der Eurohypo AG (Frankfurt) sowie durch private Spender und Sponsoren. www.projekt-schmetterling.info.

Für weitere Informationen:

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Frankfurt
Fon (0 69) 63 01 – 77 64
Fax (0 69) 63 01 – 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
http://www.kgu.de